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EXPO2000 - Hannover
Die Weltausstellung vom 1. Juni bis 31. Oktober 2000
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Presseberichte

HAZ, 17.01.02

Bochum zeigt Attraktion der Expo

Hannover hat ihn nach der Expo nicht recht gewollt - und Bochum kann jetzt mit ihm werben: Der Themenpark ,,Planet of Visions" der Weltausstellung soll Ende des Jahres in einer neuen Halle in der Ruhrpott-Stadt wieder zum Besuchermagneten werden. Wie die Projekt Ruhr GmbH am Mittwoch in Bochum mitteilte, werden jährlich mehrere hunderttausend Gäste erwartet. Schon während der Expo gehörte dieser Teil des Themenparks, der vor allem durch seinen ,,hängenden Paradiesgarten" bekannt wurde, zu den Attraktionen. Selbst bei Regen gab es vor dem Eingang lange Warteschlangen.

Der Neubau für die Ausstellung kostet nach Angaben der künftigen Betreiber mehr als zehn Millionen Euro. Eine Firma mit dem Namen ,,c.u.b.a. Media & Entertainment AG" will etwa 15 Millionen Euro in die Neuinszenierung der Erlebniswelt investieren. Das ist weit mehr als eine Weiternutzung der ambitionierten Schau in Hannover gekostet hätte. Unmittelbar nach der Expo bezifferte Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg die Kosten auf rund sieben Millionen Mark für das erste Betriebsjahr. Er sah allerdings keine Chance für den Bau eines Freizeitparks, der die Attraktion sinnvoll eingebunden hätte.
lok


Westfalenpost, 16.01.02

Expo-Planet landet in Bochum

Bochum. Bereits im Spätherbst soll die Expo-Attraktion "Planet of Visions" in Bochum als Show der Superlative neu inszeniert werden. Krupp-Thyssen wird ab März für zehn Millionen Euro eine Stahlhalle mit 10 000 Quadratmeter Grundfläche bauen.

Die deutsche Cuba AG steckt weitere 15 Millionen Euro in die Ausstattung und betreibt den "Planeten". Das Warten habe sich gelohnt, erklärte Ministerpräsident Wolfgang Clement. Er stellte am Mittwoch persönlich das Projekt im Bochumer Rathaus vor. Schließlich war es seine Idee, den einstigen Expo-Renner neuer Aufmachung in Bochum anzusiedeln.

Der Standort steht fest: eine frühere Krupp-Fläche nahe der Jahrhunderthalle. Clement: "Die neue Halle steht im Zusammenhang mit der Jahrhunderthalle, der zentralen Festspielstätte der Triennale." Im März soll Baubeginn sein. Geplant ist eine "Aufsehen erregende Stahlkonstruktion", die den Werkstoff Stahl in beispielhafter Weise demonstrieren soll.

Werner Wildberger, Vorstandschef der Cuba AG, will den Eintrittspreis unter 15 Euro halten. Dafür werde eine Ausstellungsshow geboten, die man in zwei Stunden durchlaufen könne. Zielgruppen sind laut Clement Kinder, Schüler, Eltern, VHS-Kurse, Studenten. Wildberger rechnet mit mindestens 300 000 Besuchern im Jahr: "Wahrscheinlich werden es deutlich mehr. Zwei Autostunden um Bochum herum leben 20 Mio Menschen."

Hunderttausende sollen am "Ort der Visionen" eine "spektakuläre Reise in die Zukunft" unternehmen können, sagte Clement. "Wir leben in der Nach-Pisa-Ära, es geht um den beispielhaften Umgang mit Wissen."

Die Cuba AG ist eine nicht börsennotierte private Aktiengesellschaft und entwickelt Produkte für digitale Werbung und Entertainment. Die Aktionäre sind Investoren aus Deutschland und der Schweiz, beschreibt die Firma sich selbst. Der "Planet" sei für die Firma allerdings ein Großprojekt.

Von Rolf Hartmann


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