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EXPO2000 - Hannover
Die Weltausstellung vom 1. Juni bis 31. Oktober 2000
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Presseberichte

NP, 11.04.01

Expo-Revival-Party läuft

Die Expo-Party am 1. Juni steht. Nach NP-Informationen haben sich die Veranstalter auf ein attraktives Programm geeinigt.

Die Expo-Revival-Party auf der Plaza und Teilen des Ostgeländes nimmt Gestalt an. Zahlreiche Musikgruppen und Expo-Urgesteine werden die Erinnerungs-Party am 1. Juni ab 17 Uhr bereichern. Ob Eintritt verlangt wird, steht noch nicht fest - zehn Mark werden diskutiert.

Für die Auferstehung der Plaza Latina stehen zahlreiche Gruppen unter Vertrag, die während der Weltausstellung für heiße Rhythmen gesorgt haben. "Sie kommen aus Mexiko, Spanien, Burundi und Paraguay", kündigt Ex-Expo-Vize Norbert Bargmann (47) an. Bargmann ist Geschäftsführer des Vereins Global Partnership Hannover. Der organisiert die Feier, die Ministerpräsident Sigmar Gabriel (41, SPD) versprochen hat.

Für die Party muss die Plaza Latina umziehen - zwischen Deutschen und Französischen Pavillon. Auf der Plaza wird NDR 2 seine Expo-Party-Tradition wieder aufleben lassen. Wie das Programm aussehen wird, will der NDR noch nicht verraten. Nach NP-Informationen tritt die Girl-Group "No Angels" auf. Interessant wirds für Weltausstellungs-Fans auch auf dem Ostgelände. "Wir planen einen Tag der offenen Tür. Die Besucher sollen einen Blick in die verbliebenen Pavillons werfen können", sagt Bargmann. Entlang des "Gartens im Wandel" werde es eine 32-Meter lange Theke geben - sowie viele Snack-Stände, wie das von der Expo bekannte "Asia Food Corner".

"Und es wird noch einige schöne Überraschungen geben", verspricht Bargmann. Möglicherweise wird der Tag der offenen Tür sogar auf den 2. Juni ausgedehnt, den Pfingst-Sonnabend. Sicher ist dagegen, dass Rainer Aulich (44, Brauhaus Ernst August) sein Altstadtfest ebenfalls am Pfingst-Wochenende veranstalten wird. Sponsor: auch hier der NDR. Konkurrenz sieht Aulich nicht: "Wir arbeiten doch nicht gegeneinander, sondern ergänzen uns." Wer wolle, könne pendeln.

Eingeladen zur Party sind auch die Generalkommissare der Expo-Länder.
Bargmann: "Alle finden die Idee toll, so was zu machen. Das hat es nach anderen Weltausstellungen nie gegeben."
VON JULIA BRUNE,
HANNOVER


NP, 11.04.01

Expo-Ingenieure wollen Museum auf Ostgelände

Neue Heimat für die Expo-Gastgeschenke? Eine Gruppe von Ingenieuren will den Expo-Eingang Süd zum Museum machen, Stadtwerke-Chef Erich Deppe (61) will die Präsente der Nationen ins neue Enercity-Café holen.

Sie haben die Weltausstellung aufgebaut, sie haben die Weltausstellung wieder abgebaut - vergessen wollen sie sie nicht: 17 Ingenieure und Architekten haben sich zur Expo-Service-Projektmanagement GmbH (ESP) zusammengeschlossen. "Über ein Museum wird immer nur geredet. Politiker schlachten das Thema aus. Wir wollen, dass endlich etwas passiert", sagt ESP-Geschäftsführer Peter Clasen (37).

Sein Konzept für ein Expo-Museum: "Wir zeigen Inhalte und Gedanken der Weltausstellung." Und das auf dem ehemaligen Ostgelände. Die hannoversche Software-Firma IBB will in den nördlichen Teil des Eingangsgebäudes neben dem Wal-Pavillon ziehen, im ersten Stock Schulungs- und Präsentationsräume einrichten. Das Erdgeschoss würde sie für ein Museum zur Verfügung stellen.

Vasen, Teppiche, Bilder - in Kellerräumen der Expo i. L. (in Liquidation) lagern Gastgeschenke, die mehr als 150 Nationen nach Hannover mitgebracht haben. Doch nicht nur sie sollen auf 700 Quadratmetern Fläche präsentiert werden. "Wir bitten die Länder um Pavillon-Modelle", sagt Clasen. Die Idee der Nationentage könne mit Aktionen wiederbelebt werden. Und noch einen typischen Aspekt der Weltausstellung will die Gruppe verwirklichen: "Viel Multi-Media."

35.000 Mark will ESP investieren - indem sie einen Projektleiter stellt. Weitere 250.000 Mark könnte die Expo i. L. beisteuern. "Das ist die Summe, die wir durch das Museums-Projekt sparen. Das Gebäude müsste sonst abgerissen werden", so Sprecherin Silke Schumacher (31). "Wir unterstützen den Plan voll und ganz."

Das Museum wäre ein ideales Ausflugziel. "In das ehemalige See-Restaurant im südlichen Teil des Einganges soll wieder ein Gastronomie-Betrieb ziehen. Außerdem liegt der Expo-Park in der Nähe."
Die ESP will Gas geben: Bis zum 1. Juni soll das Museum stehen. "Pünktlich zum Jahrestag", so Clasen. Er hofft auch auf Unterstützung. "Jeder Sponsor ist willkommen." Ebenso die Hilfe der Stadt.

Die ESP besteht seit Januar 2001. Die Ingenieure und Architekten haben in unterschiedlichen Abteilungen für die Expo Infrastruktur und Gebäude gebaut. "Wir haben gute Arbeit geleistet", sagt Clasen. Die Gruppe habe deshalb ein Unternehmen gegründet. Er glaubt fest an sein Expo-Museum "Wir sind ein schlagkräftiges Team."
VON ANDREA TRATNER,
HANNOVER


HAZ, 11.04.01

Die Expo bekommt ihr Museum

Hannover wird aller Voraussicht nach doch ein Expo-Museum bekommen, das diesen Namen auch verdient. Zwei Firmen wollen die Gebäude und das Grundstück am Südeingang des Weltausstellungsgeländes übernehmen und einen Teil für das Museum reservieren. Nach Informationen der HAZ stehen die Vertragsverhandlungen kurz vor dem Abschluss. "Wenn alles klappt, können wir am 1. Juni eröffnen", hofft Peter Klasen, hauptberuflich Geschäftsführer der Expo Service und Projektmanagement Gesellschaft (ESP). Ehrenamtlich gehört er einer Gruppe von Ingenieuren, Architekten und Beratern an, die das Projekt vorantreibt.
Das dreiteilige Gebäude liegt am so genannten Südsee in unmittelbarer Nachbarschaft zum Wal. Zu Expo-Zeiten beherbergte es unter anderem Kassenhäuschen, einen Souvenirladen und ein Restaurant. Jetzt soll der Mittelteil als Portal bestehen bleiben. Den Südflügel will die Blum-Gruppe beziehen, ein Unternehmen für Umwelttechnologie und das Obergeschoss für Schulungen nutzen. Im Untergeschoss soll wieder ein Restaurant eröffnen. Für den Nordflügel interessiert sich der Softwareentwickler Ingenieur Büro Badenstedt (IBB). Er plant im Obergeschoss Büroräume und will das Parterre für das Museum freihalten.
Klasen hat schon Vorstellungen über mögliche Exponate: "Es gibt mehrere Keller voll Geschenke, die die 150 Nationen der Expo überreicht haben. Dazu kämen der virtuelle Weltausstellungsrundgang Terravision aus der Postbox, das Expo-Modell aus dem Global House, weitere Pavillonmodelle sowie Bild- und Filmmaterial", zählt er auf. Pläne für das Gesamtprojekt aus der Feder des Uetzer Architekten Colin Garriock liegen schon vor. Danach hätte das Museum eine Grundfläche von 300 Quadratmetern, die die IBB mietfrei zur Verfügung stellen würde.
Über den Kauf der Grundstücke verhandeln die beiden Firmen zurzeit mit der Expo-Grund GmbH. Laut Klasen habe die Stadt, die die Planungshoheit besitzt, grundsätzlich grünes Licht für den Erhalt der Gebäude gegeben, wisse aber noch nichts von den Museumsplänen. Die Expo i. L., die die Weltausstellung abwickelt, würde eine Viertelmillion Mark Abrisskosten sparen und sie für das Museum zur Verfügung stellen.
Geschäftsführer Ernst Hüdepohl möchte ohnehin verhindern, dass das "legitime Interesse der Bevölkerung an Expo-Erinnerungen im Kommunalwahlkampf missbraucht wird". Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg (SPD) will von Mitte Mai an Expo-Geschenke im Rathaus ausstellen lassen. Sein Gegenkandidat Clemens Stroetmann (CDU) hat den Verein " Rex" (Rettet die Expo) gegründet und wirbt für ein Museum. Beide sind derzeit ab vom Schuss auf Auslandsurlaub.
Alle bisherigen Museumsideen, darunter eine Dauerausstellung in der U-Bahnstation Lister Platz, scheiterten am Geld oder an Desinteresse. Klasen und seine Mitstreiter sind weiter: Sie wollen das Museum am Südsee zunächst betreiben und Arbeitsleistungen im Wert von 35 000 Mark für Planung und Umbau erbringen. "Natürlich sind uns Sponsoren jederzeit willkommen", betont er - und denkt dabei unter anderem an die Weltpartner der Expo.
se, Hannover, 11.04.2001 18:23 Uhr


HAZ, 03.04.01

OB HOCH OB QUER - IMMER WIEDER EXPO

HANNOVER - Expo und kein Ende - die Hannoveraner hängen sich die Weltausstellung offenbar gern an die Wand. Seit März sind gleich zwei Poster unterschiedlicher Verlage im Buchhandel zu haben, die dem Expo-Freund jeweils auf schwarzem Grund mehr als 100 bunte Bilder bieten.

Auf den zweiten Blick wird der Betrachter auf jedem Poster seine Lieblingsmotive finden, beim ersten Hingucken jedoch fällt nur auf: Ein Poster ist im Quer-, das andere im Hochformat gestaltet. Die quergestellten Expo-Impressionen gibt es seit Weihnachten, jetzt sind sie wegen des großen Erfolges in dritter Auflage herausgekommen. "Das hat uns alles selbst überrascht", sagt Reinhard Stroetmann (40), Chef des gleichnamigen Verlages. Zunächst habe man nur guten Kunden ein Poster schenken wollen, dann habe man sich wegen der "riesigen Nachfrage" entschlossen nachzudrucken.Die Fotos hat der Chef gemacht, die Gestaltung lag bei seinen Mitarbeitern Michael Schlette (40) und Rainer Braum (47).

Das Poster im Hochformat, das vor zwei Wochen im Grütter-Verlag erschienen ist, hat Fotograf Hassan Mahramzadeh (60) entworfen. Er hat dafür Fotos seiner Expo-Ausstellung, die zurzeit im Laatzener Siemens-Forum gezeigt wird, neu kombiniert. Schon für diese Schau habe er zwei übergroße Plakate gefertigt. Die seien so gut angekommen, dass er nach deren Muster eine kleinere Variante für den Handel gestaltet habe.

Stroetmanns Poster kenne er nicht, sagt Mahramzahdeh. Stroetmann hat sich das Grütter-Poster dagegen schon angeschaut.


20min.ch, 30.03.01

Letzter Stapel Holz verkauft

HANNOVER - Der "Klangkörper Schweiz" des Stararchitekten Peter Zumthor an der Weltausstellung 2000 in Hannover ist verkauft.

Die 3000 Kubikmeter aufgeschichtetes Naturholz werden in 5 Ländern, darunter der Schweiz, zu diversen Produkten weiter verarbeitet. Am Freitagmorgen wurden die letzten 40 Kubikmeter Lärchenholz vom "Schweizer Pavillonplatz" in Hannover verladen.

Sämtliches Holz, 2916,47 Kubikmeter, konnte verkauft werden. Gemäss Franz Bärtsch, Architekt und verantwortlicher Bauleiter, konnte dabei ein Erlös von über 600 000 Franken erzielt werden. Das Holz wurde von verschiedenen Unternehmen gekauft.

Das Holz für den Bau des Klangkörpers stammte aus der Schweiz. Das Lärchen- und Douglasienholz wurde im Wald von 85 Gemeinden in 13 Kantonen geschlagen und in 13 Sägereien zu Balken verarbeitet. Für den Bau des Klangkörpers brauchte es rund 1500 Bäume.

37 595 Balken und 131 511 Stapelhölzchen wurden nach Hannover transportiert und im Pavillon ohne Nägel und ohne chemische Zusätze verbaut. Das Gesamtgewicht des Holzes von 2 012 364 Kilogramm wurde nur von gespannten Federn zusammengehalten.

Was wird aus dem Holz?
In fünf Ländern (England, Holland, Deutschland, Österreich, Schweiz) wird das Holz zur Zeit zu verschiedenen hochwertigen Produkten weiter verarbeitet: vom Hausbau (Rahmenbau, Fassaden) über den Innenausbau (Massivparkett, Tische, Täfer) bis hin zu Gartenmöbeln und Pflanzenkisten.

Peter Zumthor zu "seinem" Pavillon:
Mit seinen 45 Eingängen hatte der Schweizer Pavillon an der Expo in Hannover ein weltoffenes Land mit seinen Menschen vorgestellt. "Wir wollen nicht in erster Linie auffallen," hatte Peter Zumthor gesagt, "sondern den Eindruck geben, dass wir gute Gastgeber sind." Der Architekt hatte bei diesem Projekt zu sagen gepflegt: "Aus Natur wird Architektur und umgekehrt". Es könne nicht sein, "dass wir auf Kosten der Natur Grossanlässe mit viel Abfall durchführen und uns nur in strategischen Papieren der Nachhaltigkeit hingeben".

Quelle: sda


Westfälische Rundschau, 29.03.01

Nordstadt will das Tipi nicht

Nordstadt (KH) "Wenn ich entscheiden dürfte, würde das ,Big Tipi´ zersägt und zu Feuerholz verarbeitet!"

Dem Wunsch von CDU-Bezirksvertreter Hans-Jochen Klammt, den ausrangierten Expo-Pavillon einfach zu "verheizen", wird vermutlich nicht entsprochen. Trotzdem sprach sich die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord am Mittwoch mit Mehrheit in ihrer Empfehlung an den Rat gegen die Aufstellung im Fredenbaumpark aus.

Und das ist durchaus pikant. Denn die Mehrheit kam nur zu stande, weil die grünen Bezirksvertreter eine andere Meinung haben als die grünen Ratsmitglieder. Die nämlich sind für das Riesenzelt. "Das ,Tipi´ ist sicherlich eine Attraktion, trotzdem bereitet es uns Bauchschmerzen", so Fraktionssprecher Michael Kussin, "Bei der Eishalle im Keuning-Haus war kein Geld da, jetzt sollen zwei Millionen ausgegeben werden." Das Geld könne sinnvoller verwendet werden.

"Geld sinnvoller ausgeben"

Ähnliche Argumente bei der CDU: "Das Geld ist nicht da, wir müssen verzichten", erklärt Fraktionsvorsitzende Thomas Bahr, "Wir erkennen auch den Mehrwert für die Nordstadt nicht." Außerdem finde der geplante Klettergarten ohnehin keinen Platz im Zelt. Alternativ solle man eine preiswerte Halle errichten.

Verständnislos reagierte die SPD: "Wenn das ,Tipi´ nach Hörde kommt, wird es genausoviel kosten", schimpfte Brigitte Luckow, "Wir jammern, wenn nichts in die Nordstadt kommt und wenn wir etwas geschenkt bekommen, wehren wir uns mit Händen und Füßen." Sie sieht im ,Tipi´ einen Anziehungspunkt und eine Aufwertung des Stadtbezirks.

Grüne und CDU machen das Rennen nochmal spannend.


Donau-Post, 21.03.01

Heribert Wirth will mit Wiesent Fest feiern

Wiesent. (gn) Viele namhafte Bewerber wollten das Schmuckstück der Expo 2000, den Pavillon aus Nepal. Doch geschafft hat es Heribert Wirth aus Regensburg. Der Gemeinderat von Wiesent befürwortete am Dienstag mit 11:4 Stimmen den Bauantrag und gab damit grünes Licht für das Projekt. Der Pavillon kann als internationales Begegnungszentrum auf der Martiniplatte mit einem Wirtschaftshof und einem Wohnhaus errichtet werden. Nach dem Informationen von Heribert Wirth soll der Pavillon bereits im April aufgebaut werden. Im August ist dann eine "Nepal-Woche" vorgesehen, wobei Heribert Wirth mit der ganzen Bevölkerung von Wiesent fest feiern will. Bis zur Einweihung Mitte August hofft Heribert Wirth, dass sich auch ein Freundeskreis "Nepal-Freunde" gebildet hat. In der Tempelanlage seien Veranstaltungen und Symposien vorgesehen mit dem Ziel, sinnvolle Hilfe für Nepal und andere Länder der Dritten Welt zu gewähren. Weitere Informationen zum Thema finden Sie in der Donnerstagsausgabe der Donau-Post.

Redaktion: Donau-Post am 21. März 2001, 18:26:33


HAZ, 21.03.01

Mousse T. mixt an neuem Ort

Der große Coup steht kurz bevor: Nach HAZ-Informationen wird die Plattenfirma "Peppermint Jam Records" in Kürze den Kaufvertrag für den Belgischen Pavillon unterzeichnen. Hannovers Meister-Mixer Mousse T. ("Horny") ist Produzent bei dem international renommierten Plattenlabel. Damit sich der Kauf des Pavillons mit seinem 4000 Quadratmeter großen Grundstück rechnet, wird die Firma einen Kooperationsvertrag mit der Hochschule für Musik und Theater schließen. Das Land zahlt laut Vertrag dafür, dass Studenten des Fachbereichs Rock Pop und Jazz an den modernen Produktionsanlagen der Plattenfirma ausgebildet werden. Zudem bekommt das Unternehmen 150 000 Mark aus dem Fördertopf des Kommunalverbands.

Rund vier Millionen Mark will "Peppermint Jam Records" in den Umbau des Pavillons investieren. Dazu wird eine Besitzgesellschaft gegründet, die als Vermieterin auftritt. Auf zwei Ebenen sollen in einem Teil des Gebäudes drei Aufnahmestudios und vier Tonregien entstehen. Überdies ist eine so genannte Event-Halle für Videoproduktionen geplant. Im Dachgeschoss soll es Platz für Büros und eine Gastronomie geben.

"Peppermint Jam Records" ist auf Expansionskurs - und seit einem Jahr auf der Suche nach neuen Räumen. Sitz der 1994 gegründeten Firma, mit der Geschäftsführer Wolfgang Sick neben Rock eine Sparte für House- und Dance-Musik aufgebaut hat, ist das Tonstudio "Peppermint Park" am Weidendamm. Doch das Studio ist zu klein geworden, zudem läuft der Mietvertrag aus. Der Umzug in den 1800 Quadratmeter groBen Pavillon eröffnet der Firma neue Möglichkeiten Die Gesellschafter wollen nach eigenem Bekunden die Produktionskapazitäten erhöhen, neue Technik einsetzen und über ihre Labels weitere Künstler etablieren.

"Am 30. Juni läuft die Frist ab. Bis dahin muss der Kaufvertrag unterschrieben sein", sagt Expo-Grund-Geschäftsführer Frank Köllner Doch die Verhandlungen seien auf allerbestem Wege: "Sie sind zu 95 Prozent durch."
cld

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